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Normaler als gedacht – Fehler die deine Eltern gemacht haben und noch immer Wirkung zeigen

„Man kann vergeben, ohne zu vergessen.“

Normaler als gedacht – Vergebung ist kein Muss

Manchmal willst du einfach nur eine halbwegs normale Beziehung zu deinen Eltern.

Ohne Drama. Ohne Streit. Ohne diese ewige Leere im Bauch.

Aber sobald ihr euch näherkommt, passiert es wieder.

Ein Kommentar. Ein Blick. Eine Enttäuschung.

Und du fragst dich: Warum tue ich mir das eigentlich immer wieder an?

Vielleicht hast du lange gehofft, dass sie sich ändern. Dass sie sehen, was sie dir angetan haben.

Viele erwachsene Kinder tragen alte Beziehungsmuster weiter – oft ohne es zu merken. Das Problem: Wer sich innerlich noch wie ein verletztes Kind fühlt, sucht in seinen Eltern etwas, das diese vielleicht nie geben konnten. 

Doch genau hier beginnt auch die Chance zur Veränderung.

Was du über Eltern-Kind Beziehungen als Erwachsener wissen solltest:

  • Kindliche Rolle wirkt nach: Unbewusst hoffst du auf Wiedergutmachung – auch heute noch.
  • Verantwortung verschiebt sich: Du kannst heute Grenzen setzen – und dich schützen.
  • Erwartungen formen Schmerz: Unrealistische Wünsche verstärken die Enttäuschung.
  • Alte Muster laufen automatisch: Du kennst ihre Reaktionen oft schon vorher – nutz das bewusst.
  • Veränderung beginnt bei dir: Du kannst entscheiden, was du beitragen – oder loslassen – willst.

Was würdest du deinen Eltern gerne sagen – wenn es keine Konsequenzen hätte?

Wenn du magst, antworte mir einfach auf diese Mail. Ich höre dir zu.

Die folgenden Tipps helfen dir, die Beziehung zu deinen Eltern neu zu denken – realistischer, klarer, mit weniger Schmerz und mehr Selbstrespekt.

Nutze diese Tipps:

  1. Schreib einen Brief, den du nie abschickst – lass alles raus, was du deinen Eltern sagen willst. 
  2. Mach dir bewusst: Du darfst dich schützen. Nähe ist kein Muss. Du entscheidest, wie viel Kontakt dir guttut 
  3. Senke deine Erwartungen – und schütze dich vor immer neuer Enttäuschung.
  4. Lass dich nicht in Familiendramen ziehen: Du musst niemanden retten, niemandem alles vergeben und dich auch nicht rechtfertigen.
  5. Beobachte deine Eltern: Welche Muster erkennst du? Wann kippt die Stimmung? Nutze dieses Wissen, um dich gezielt zu schützen.

Du hast heute gelernt, wie du alte Wunden anerkennen kannst – ohne dich in ihnen zu verlieren.

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Vielleicht erreicht es genau die Person, die es gerade braucht.

👉 https://howtobenormal.de/normaler-als-gedacht-26-november-2025

Danke, dass du dir die Zeit genommen hast.

Bis bald,
dein „Therapie Therapeut“ Timo

P.S. – Ich bin erwachsen. Ich kann gehen, wann ich will. Außer es gibt Tiramisu.