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Normaler als gedacht – Wenn dein Kopf mal wieder zu laut wird

„Gedanken sind keine Fakten. Aber sie wollen gehört werden.“

Normaler als gedacht – Wenn dein Kopf nicht aufhört zu denken

Du kennst das bestimmt:

Ein Gedanke kommt – und bleibt.

Er wird größer, lauter, dringlicher.

Dann kommt der nächste. Und der nächste.

Bis dein Kopf voll ist – aber du trotzdem keinen Schritt weiter bist.

Du willst eigentlich abschalten, aber dein Gehirn hängt fest:
Was wäre, wenn …?
Was hätte ich besser machen sollen?
Was ist, wenn alles schiefläuft?

Grübeln ist kein Charakterfehler, sondern ein erlerntes Muster – oft ausgelöst durch Stress. Wenn dein System auf Alarm steht, sucht dein Gehirn nach Gefahren, selbst wo keine sind.

Doch wer das erkennt, kann lernen, den Kreislauf zu durchbrechen. Und genau darum geht’s heute.

Was du über ständiges Grübeln wissen solltest:

  • Dein Gehirn will dich schützen: Es simuliert Gefahren, um dich vorzubereiten – aber nicht alle sind real.
  • Du entscheidest, was wichtig ist: Gedanken kommen automatisch – aber du kannst wählen, welchen du folgst.
  • Stress verstärkt Gedankenkarusselle: Je höher die Anspannung, desto schneller drehen sich deine Sorgen.
  • Gedanken ≠ Wahrheit: Viele Sorgen entstehen durch Denkfehler wie Katastrophisieren oder Wahrsagerei.
  • Du kannst es trainieren: Mit etwas Übung lernst du, deine Gedanken zu beobachten, zu hinterfragen und zu lenken.

Welche Gedanken kommen in deinem Kopf immer wieder zurück – obwohl du sie schon 100 Mal gedacht hast?

Wenn du magst, antworte mir gern auf diese Mail. Ich lese jede Antwort.

Diese Tipps helfen dir, aus der Grübelfalle auszusteigen – ohne Druck, aber mit Wirkung.

Nutze diese Tipps:

  1. Fang bei deinem Körper an: Mehr Schlaf, ein Spaziergang – das beruhigt dein Nervensystem.
  2. Hinterfrage deine Gedanken schriftlich: „Ist es wahr? Ist es hilfreich?“ – Notizen helfen, Klarheit zu schaffen.
  3. Lenke deine Aufmerksamkeit aktiv um: Lies, hör Musik, ruf jemanden an 
  4. Komme ins Handeln oder Planen: Handeln durchbricht die Ohnmacht, auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist.
  5. Achtsamkeit trainieren: 1 min Atem beobachten – dein Gehirn lernt, nicht jedem Gedanken zu folgen und sie ziehen zu lassen

Grübeln entsteht selten durch ein einzelnes Problem – sondern durch die Art, wie dein Gehirn auf Stress reagiert. 

Wenn du verstehst, was dahintersteckt, kannst du beginnen, anders damit umzugehen.

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Vielleicht erreicht es genau die Person, die es gerade braucht.

👉 https://howtobenormal.de/normaler-als-gedacht-17-september-2025

Danke, dass du dir die Zeit genommen hast.

Bis bald,
dein „Therapie Therapeut“ Timo

P.S. – Ich wollte heute Abend mal abschalten – aber mein Kopf hatte noch fünf Tabs offen. Classic.