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Normaler als gedacht – Innerlich schon aufgegeben?

„Deine Hilflosigkeit ist kein Charakterzug – sie ist ein erlerntes Muster.“

Normaler als gedacht – Innerlich schon aufgegeben?

Du funktionierst irgendwie. Aber innerlich ist längst alles runtergefahren.

Du willst was ändern, aber da ist diese Stimme: „Wozu? Bringt doch eh nichts.“

Du erinnerst dich an frühere Versuche – und daran, wie wirkungslos sie waren.

Und irgendwann hörst du auf, überhaupt noch anzufangen.

Martin Seligman – einer der Begründer der Positiven Psychologie – hat in einem Experiment gezeigt:

Wenn wir wiederholt erleben, dass unser Handeln nichts bewirkt, verlieren wir den Glauben daran, überhaupt etwas verändern zu können.

Wir geben auf. Selbst dann, wenn uns die Tür plötzlich offen steht.

Was du über gelernte Hilflosigkeit wissen solltest:

  • Wiederholter Kontrollverlust: Wer oft erlebt, dass nichts hilft, verliert den Glauben an Einfluss.
  • Erlernte Passivität: Wenn Aktivität keinen Effekt zeigt, gewöhnen wir uns ans Nichtstun.
  • Der Kopf macht’s schlimmer: Wenn wir glauben, selbst schuld zu sein, schwindet unser Selbstwert zusätzlich.
  • Innere Blockaden: Gedanken wie „Bringt eh nix“ halten uns vom Handeln ab
  • Verlust von Freude & Wirksamkeit: Ohne positive Rückmeldung fällt Aktivierung schwer.

Gibt es in deinem Leben eine Sache, in der du längst aufgegeben hast – obwohl du dir Veränderung wünschst?

Wenn du magst, erzähl’s mir. Ich höre dir zu! Antworte einfach auf die Mail.

Die folgenden Tipps helfen dir, neue Hoffnung zu finden – auch wenn du gerade nicht daran glaubst.

Nutze diese Tipps:

  1. Muster erkennen: Achte auf Situationen, in denen du dich automatisch zurückziehst.
  2. Mini-Aktion planen: Starte heute mit 1 machbaren Handlung – egal wie klein.
  3. Tagesplan schreiben: Plane 2 feste Aktivitäten pro Tag – eine angenehme, eine notwendige.
  4. Wirkung beobachten: Spür nach jeder Aktivität kurz nach: Hat dir etwas gutgetan?
  5. Verantwortung übernehmen: Du trägst die Verantwortung – und damit auch die Kontrolle. Nutze sie.

Du hast heute gelernt: Resignation entsteht oft, weil du das Gefühl hast, dass nichts hilft und du nichts verändern kannst. Aber das heißt nicht, dass des tatsächlich so ist. Du hast es in der Hand Veränderung zu bewirken.

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Vielleicht erreicht es genau die Person, die es gerade braucht.

👉 https://howtobenormal.de/normaler-als-gedacht-15-oktober-2025

Danke, dass du dir die Zeit genommen hast.

Bis bald,
dein „Therapie Therapeut“ Timo

P.S. – Manchmal beginnt alles mit einem winzigen Impuls – und dem Gedanken: Vielleicht geht da doch was.