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Normaler als gedacht – Warum es so schwer ist, um Hilfe zu bitten

„Nicht das Helfen ist schwer. Das Bitten ist der mutigste Teil.“

Normaler als gedacht – Hilfe annehmen? Lieber nicht …

Du weißt, dass du Unterstützung gebrauchen könntest – aber fragst trotzdem nicht. 

Vielleicht, weil du denkst, deine Probleme seien zu groß – oder zu klein.

Vielleicht, weil du niemandem zur Last fallen willst.

Vielleicht auch aus Angst. Angst dich verletzlich zu zeigen.

Und während du wartest, bleibt alles beim Alten.

Gefühle wirken oft wie Beweise. Wenn du dich wertlos fühlst, glaubst du, keine Hilfe zu verdienen. 

Die Gedanken entsprechen nicht der Realität – sondern sind ein Spiegelbild deiner Stimmung.  Also kein Fakt. Somit hast du die Chance es aktiv in die Hand zu nehmen und etwas zu verändern.

Warum kann ich nicht um Hilfe bitten?

  • Stimme der Angst: Der Impuls, alles allein zu schaffen, schützt oft nur vor dem Urteil anderer.
  • Widerstand gegen Abhängigkeit: Hilfe annehmen widerspricht dem tiefen Wunsch, unabhängig und stark zu sein.
  • Emotionale Beweisführung ist eine Denkfalle: Du handelst nach dem, was du fühlst – nicht nach dem, was stimmt.
  • Kurzfristige Sicherheit: Wer Hilfe vermeidet, tauscht einen Moment Unbehagen gegen langfristigen Stillstand.
  • Blickwinkel verändern: Wer um Hilfe bittet, nutzt erweiterte Ressourcen, um Dinge zu schaffen, die allein nicht möglich sind.

Welche Gedanken halten dich davon ab, um Hilfe zu bitten?

Antworte mir gerne auf die Mail und erzähle es mir– ich lese jede Nachricht!

Die folgenden Tipps helfen dir, innere Hürden zu überwinden – und den ersten Schritt zu machen, um wirklich um Hilfe zu bitten.

Nutze diese Tipps:

  1. Schreib dir Mut zu: Was hält dich zurück? Notier es – und daneben eine freundlichere Sicht.
  2. Wechsle die Perspektive: Stell dir vor, ein geliebter Mensch hätte dein Problem. Würdest du helfen?
  3. Werde konkret: Was brauchst du? Wen kannst du fragen? Je klarer, desto leichter der Schritt.
  4. Handle schnell: Triff die Entscheidung – und komm direkt ins Tun, bevor der Zweifel gewinnt.
  5. Sag es klar: Andeutungen reichen nicht. Formuliere offen, was du brauchst.

Du hast heute gelernt, warum es uns so schwerfällt, um Hilfe zu bitten – und welche ersten Schritte dir den Weg erleichtern können.

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Vielleicht erreicht es genau die Person, die es gerade braucht.

👉 https://howtobenormal.de/normaler-als-gedacht-06-august-2025

Danke, dass du dir die Zeit genommen hast.

Bis bald,
dein „Therapie Therapeut“ Timo

P.S. – Ich wollte heute um Hilfe bitten, hab dann aber vergessen, für was ich Hilfe gebraucht habe.