„Schlaf ist der einfachste Weg, Körper und Seele zu reparieren.“
Normaler als gedacht – Wenn Schlaf schwerfällt
Du liegst im Bett, drehst dich von einer Seite auf die andere.
Die Uhr zeigt 2:37 Uhr. Dein Körper ist erschöpft – aber dein Kopf spielt Dauerschleife.
Morgen ein voller Tag, viele To-dos. Und du spürst jetzt schon, wie wenig du dem gewachsen sein wirst.
Und je mehr du versuchst, endlich zur Ruhe zu kommen, desto unruhiger wird es in dir.
Schlaf ist keine rein körperliche Funktion – er folgt einem fein abgestimmten inneren Takt: deinem circadianen Rhythmus. Und der wird stark beeinflusst von Licht, Stress und Routinen.
Die gute Nachricht: Genau da kannst du ansetzen. Mit kleinen Veränderungen, die große Wirkung haben können.
Was du über Schlaf wissen solltest:
- Licht steuert deine innere Uhr: Morgens aktiviert Tageslicht deinen Wachmodus – abends signalisiert Dunkelheit: Zeit für Ruhe.
- Melatonin braucht Dunkelheit: Künstliches Licht– blockiert dieses wichtige Schlafhormon.
- Cortisol ist nicht dein Feind: Morgens sorgt es für Energie – aber ein gestörter Rhythmus bringt es durcheinander.
- Abendstress bremst Erholung: Grübeln, Bildschirmzeit oder zu spätes Essen lassen dein Nervensystem aktiv bleiben.
- Dein Körper braucht Rituale: Feste Zeiten, wiederkehrende Abläufe und eine ruhige Umgebung
Welche Gewohnheit vor dem Einschlafen möchtest du verändern – und warum gerade diese?
Wenn du magst, antworte mir direkt auf diese Mail. Ich freue mich, von dir zu hören.
Die folgenden Tipps helfen dir, deinen Schlafrhythmus zu stabilisieren.
Nutze diese Tipps:
- Starte hell: Geh morgens für 10–20 Minuten ins Tageslicht – dein innerer Taktgeber dankt es dir.
- Reduziere Licht: Dimme 2 Stunden vor dem Zubettgehen alle Lichtquellen und vermeide Deckenlicht
- Atme dich ruhig: Nutze Atemtechniken wie den „physiologischen Seufzer“ – zwei Atemzüge ein, langsam aus.
- Keine Koffein-Falle: Kein Kaffee mehr nach 14 Uhr – und erst 90 Minuten nach dem Aufstehen die erste Tasse.
- Schreib’s auf: Stift & Zettel ans Bett – alles notieren, was dich bedrückt. Aus dem Kopf, aufs Papier – für morgen
Du hast heute gelernt, wie du deinem Körper helfen kannst, wieder in einen gesunden Schlafrhythmus zu finden.
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Vielleicht erreicht es genau die Person, die es gerade braucht.
👉 https://howtobenormal.de/normaler-als-gedacht-22-oktober-2025
Danke, dass du dir die Zeit genommen hast.
Bis bald,
dein „Therapie Therapeut“ Timo
P.S. – Mein Kissen kennt mittlerweile mehr Sorgen als mein Tagebuch.